Südafrika: Alles für deine Reiseplanung
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Südafrika: Alles für deine Reiseplanung

Wilde Safaris, pulsierende Metropolen, atemberaubende Küsten & majestätische Berge. Das ist Südafrika!

Warum lohnt sich Südafrika?

  • Panorama Route & Blyde River Canyon
    Eine der eindrucksvollsten Straßen des Landes, mit dramatischen Ausblicken, Wasserfällen und dem drittgrößten Canyon der Welt.
  • Wildlife im Kruger Park
    Der Klassiker für Selbstfahrer: Elefanten, Löwen und Giraffen in freier Wildbahn – mit gut erschlossenen Wegen und vielfältigen Camps.
  • Garden Route & Küste
    Zwischen Wilderness und Tsitsikamma wechseln sich Lagunen, Wälder und Steilküsten ab und sind ideal für Wanderungen, Tierbeobachtung und entspannte Roadtrips.
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Südafrika: Wildnis, Weite und echte Begegnungen

Südafrika entfaltet sich zwischen zwei Ozeanen, Hochebenen und tief eingeschnittenen Canyons – ein Land der Kontraste, das wie geschaffen ist für Reisen mit dem Mietwagen abseits klassischer Pfade. Von den zerklüfteten Küsten der Garden Route bis zur offenen Savanne des Kruger Nationalparks wartet hier hinter jeder Kurve ein neuer Moment: Aussichtspunkte an der Panorama Route, raue Küsten, uralte Baobabs, Weinberge mit Blick auf den Tafelberg. Diese Vielfalt macht Südafrika zum idealen Reiseziel für Selbstfahrer, die Natur tief erleben wollen und ihre Route bewusst und nachhaltig gestalten.

Du findest ursprüngliche Nationalparks, charmante Gästehäuser und kleine B&Bs, die sich in die Landschaft einfügen, statt ihr zu schaden. Die Infrastruktur ist gut – lange Teerstraßen, einige Schotterstrecken, klare Ausschilderungen, verlässliche Versorgung. Drei Wochen geben dir genug Zeit für eine große Runde: Tierbeobachtung, Weingüter und wilde Küstennächte, dazu noch spontane Stopps an Aussichtspunkten, Märkten oder bei Pinguinen am Strand. Wer Ruhe, Weite und echte Erlebnisse sucht, ist in Südafrika genau richtig – Hauptsache du nimmst dir Zeit und bleibst achtsam.

Beliebte Regionen in Südafrika

Wohin zieht es dich zuerst in Südafrika? Ganz gleich ob du dich auf den Spuren wilder Tiere bewegst, endlose Küsten entlangfährst oder zwischen Bergen und Meeresrauschen deinen Moment suchst – hier findest du handverlesene Regionen, die das Herz jedes Selbstfahrers höherschlagen lassen. Jede von ihnen bietet ihre eigene Dosis Abenteuer, Tiefe und diese stille Nähe zur Natur, nach der du dich sehnst.

1. Kruger Nationalpark – Tierbeobachtung im Nordosten Südafrikas

Wusstest du, dass im Kruger Nationalpark Elefanten-Familien im staubigen Licht der Morgendämmerung vorbeiziehen? Der Park gilt als Inbegriff afrikanischer Wildnis – voller ausgedehnter Flussauen, faszinierender Savannen und uralter Bäume. Mit ein wenig Geduld kannst du hier selbständig Elefanten, Löwen, Nashörner und viele weitere Wildtiere entdecken. Ruhige Nebenpisten und versteckte Dämme bieten wertvolle Augenblicke fernab der Hauptstraßen. Persönlich, intensiv und verantwortungsbewusst – wer sich darauf einlässt, wird mit unvergesslichen Begegnungen belohnt.

Beobachte die sanften Riesen am Wasserloch – im Kruger Nationalpark begegnen sich Elefanten und Reisende auf Augenhöhe
Beobachte die Löwen im Kruger Nationalpark, die tagsüber oft im Schatten von Büschen ruhen.

2. Kapstadt – Zwischen Ozean, Tafelberg und Kap-Halbinsel

Kapstadt ist mehr als eine Stadt: Zwischen Atlantikbrandung und flatterndem Fynbos findest du Naturerlebnisse direkt am Rand der Zivilisation. Wage den Aufstieg auf den Tafelberg, entdecke versteckte Buchten an der Kap-Halbinsel oder beobachte Pinguine am Boulders Beach. Urbane Vielfalt und wilde Natur verschwimmen an jeder Ecke – und du bestimmst das Tempo deiner Entdeckungen. Willst du heute City oder einsame Steilküste?

Mit Blick vom Tafelberg öffnet sich Kapstadt und das Meer – einzigartig für Stadtflüchtende und Abenteurer
Der Blick auf Kapstadt mit dem ikonischen Tafelberg und dem Lion's Head.

3. Garden Route – Südafrikas legendäre Abenteuerstraße

Die Garden Route ist kein Ort, sondern ein Gefühl zwischen Meeresgischt, prallen Wäldern und abgelegenen Badebuchten. Hier schlängelt sich die Traumstraße durch Nationalparks, vorbei an rauen Klippen und immergrünen Urwäldern. Es sind die Momente im Nebel des Tsitsikamma Waldes, weite Sandstrände und die Möglichkeit, mit etwas Geduld Robben oder seltene Vögel aufzuspüren. Perfekt für alle, die gern spontan ihren Wagen anhalten, den Wind riechen und das eigentliche Südafrika erleben wollen.

Die Garden Route vereint wilde Küste, Nebelwälder und Roadtrip-Glück – für alle, die zwischen den Elementen reisen wollen
Die Garden Route vereint wilde Küste, Wälder und Roadtrip-Glück – für alle, die zwischen den Elementen reisen wollen.

4. Panorama Route – Aussichtspunkte & wilde Schluchten im Nordosten

Du willst die ganz großen Ausblicke? Die Panorama Route führt durch eine eindrucksvolle Hochlandlandschaft, gespickt mit Wasserfällen, tiefen Canyons und markanten Felsformationen. Hier dominieren nicht selten Wolken und Licht das Schauspiel – und jeder Stopp wird zum Fotomoment. Wer mag, bleibt länger an einem der Trails, um den Duft von feuchtem Sandstein und Bergluft einzuatmen. Ein Tipp für alle, die Südafrikas offene Weite lieben und große Perspektiven suchen.

Blick vom God's Window entlang der Panorama Route – weite Horizonte und tiefe Schluchten erwarten dich im grünen Hochland
Blick vom God's Window entlang der Panorama Route – weite Horizonte und tiefe Schluchten erwarten dich im grünen Hochland.

5. Addo Elephant Park – Elefantenwelt im Herzen der Ostkapregion

Im Addo Elephant Park zieht langsam eine der größten Elefantenpopulationen Afrikas durch die goldene Savanne. Offene Grasflächen wechseln mit dichten Akazienwäldern – perfekte Kulisse für eigenständige Tierbeobachtungen vom Mietwagen aus. Addo steht für ruhige Pirschfahrten ohne Massentourismus und ein sensibles Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur. Wer innehalten möchte, erlebt respektvolle Nähe zu Elefanten, Zebras oder Antilopen, ohne an festen Routen gebunden zu sein.

Addo ist Heimat hunderter Elefanten – hier begegnen dir die Grauen aus nächster Nähe, immer mit Respekt für ihre Welt
Addo ist Heimat hunderter Elefanten – hier begegnen dir die Grauen aus nächster Nähe, immer mit Respekt für ihre Welt.

6. KwaZulu-Natal – Safari zwischen Küste und Bergen

Im Osten Südafrikas gelegen, erstreckt sich KwaZulu-Natal vom Indischen Ozean bis zu den Drakensbergen. Die Region beherbergt einige der vielfältigsten Schutzgebiete des Landes – darunter der iSimangaliso Wetland Park (UNESCO-Welterbe) mit seinen Feuchtgebieten und Stränden sowie der Hluhluwe-iMfolozi Park, das älteste Wildschutzgebiet Afrikas mit einer hohen Dichte an Nashörnern.

Zwischen Drakensbergen und Indischem Ozean offenbart KwaZulu-Natal seine wilde Seite – unberührte Natur und Kultur erleben
Zwischen Drakensbergen und Indischem Ozean offenbart KwaZulu-Natal seine wilde Seite mit zwei wichtigen Nationalparks.

Versorgung & Infrastruktur

  • Straßennetz: Gut ausgebaute Straßen verbinden Orte wie Kapstadt und Garden Route sowie Johannesburg mit Kruger Nationalpark. Für Safaristrecken wird ein SUV empfohlen, meist reichen aber 2WD.
  • Tankstellen & Supermärkte: In Städten, entlang der N2 und in Ortschaften regelmäßig vorhanden. Tankstellen in Nationalparks sind selten – plane rechtzeitig.
  • Geldautomaten: In fast jeder Ortschaft und in Einkaufszentren. Bargeld in ländlichen Gebieten oder Parks empfohlen.
  • Mobilfunk & GPS: Empfang ist in Städten und entlang der Hauptstraßen gut. In Nationalparks und abgelegenen Regionen kann der Empfang schwach oder nicht vorhanden sein. Offline-Karten bereitstellen.
  • Zufahrten und Gates: Nationalparks haben festgelegte Ein- und Ausfahrtszeiten. Letzte Zufahrt in Parks meist am späten Nachmittag.
  • Fahrzeugwahl: 2WD ist ausreichend für die meisten Ziele, für Schotter- und Safaristrecken ist ein höher gelegtes Fahrzeug hilfreich.

Beliebte Übernachtungsmöglichkeiten

In Südafrika findest du eine große Bandbreite an besonderen Unterkünften inmitten der Natur – vom komfortablen Cottage im De Hoop Collection – Equipped Cottages mit eigener Küche und Gartenblick bis zum einfachen, naturnahen De Hoop Collection – Rondawels mitten im Reservat. Hier entdeckst du das ursprüngliche Lebensgefühl zwischen Dünen, Savanne, Vögeln und eigenem Braai am Abend.

Entlang der Garden Route kannst du auf das Under Milkwood Resort direkt an der Lagune von Knysna setzen oder dich für das The Whale on Main B&B in Hermanus entscheiden – ideal, um morgens die Wale zu beobachten und abends zu Fuß lokale Restaurants zu erkunden. Für Zeit in Kapstadt führen stylische Adressen wie das The Grey Hotel oder das Kloof Street Hotel deine Reise in urbanen Komfort mit ausgezeichneter Lage und Szene-Flair weiter.

Beste Reisezeit für Südafrika

Das Klima Südafrikas ist vielfältig. Die optimale Reisezeit richtet sich nach Regionen und Interessen:

  • Kruger und Safari: Mai bis September ist Trockenzeit. Beste Chancen auf Tierbeobachtung, wenig Vegetation, kaum Regen. Frühmorgens und abends oft kühl.
  • Kapstadt & Garden Route: November bis März locken mit warmen Tagen und wenig Regen – perfekt für Roadtrips, Wanderungen und Strände.
  • Walbeobachtung: Juni bis November bei Hermanus und entlang der Südküste. Beste Chancen auf Südkaper und Buckelwale, oft sogar direkt von Land aus.

Im südafrikanischen Winter (Juni bis August) ist es in den Nationalparks ruhig. In den Weinregionen und Kapstadt kann es frisch oder regnerisch sein, aber du findest viel Freiraum. Richtest du deine Route nach Naturbeobachtung, Meeresklima und eigener Vorliebe für Ruhe: Südafrika hat zu jeder Jahreszeit einen besonderen Moment für dich.

Wissenswertes für deine Planung

  • Lange Fahrstrecken: Die Distanzen zwischen Highlights und Parks sind oft größer als sie auf der Karte wirken. Plane entspannte Fahrtage und buche rechtzeitig deine Unterkünfte.
  • Nur wenige Tankstellen in entlegenen Gebieten: Abseits der Hauptstraßen gibt es oft lange keine Tankstelle. Tanke immer voll, bevor du Nationalparks oder abgelegene Küsten erreichst.
  • Unterkünfte frühzeitig reservieren: Besonders in Naturreservaten, an der Garden Route und in Kapstadt sind gute Unterkünfte schnell ausgebucht. Sichere dir deine Wunschorte mehrere Wochen im Voraus.
  • Fahrzeugwahl: Ein Mietwagen mit ausreichend Bodenfreiheit ist hilfreich, da viele Highlights nur über Schotterstraßen erreichbar sind. Prüfe den Versicherungsumfang für Fahrten abseits der Straße.
  • Sicheres Parken: In Städten wie Kapstadt und im Umland ist nicht überall bewachter Parkplatz verfügbar. Nutze bewachte Parkplätze oder Unterkünfte mit eigenem Stellplatz für das sichere Gefühl.
  • Nationalparkgebühren und Öffnungszeiten: Für Nationalparks und Naturreservate fallen Eintrittsgebühren an und die Zufahrten schließen oft mit Sonnenuntergang. Informiere dich vorab über Öffnungszeiten und Preise, um entspannt durch den Tag zu planen.

Anfahrt & Lage

Südafrika lässt sich am besten mit dem eigenen Mietwagen oder Camper entdecken – dichtes Straßennetz, meist geteert, Schotterpisten in vielen Parks oder ländlichen Regionen. Große Distanzen sind typisch, dennoch wirst du mit jeder Stunde Fahrt für dein Durchhaltevermögen belohnt: die Landschaft ändert sich, mit jeder Pause ein neuer Aussichtspunkt, ein Bauernmarkt oder ein Café im Nirgendwo. Navigiere per Offline-Karte und plane Tankstopps ein, besonders abseits der Städte. Parkeinfahrten wie zum Kruger sind mit normalen Autos erreichbar; 4x4 brauchst du nur für wenige abgelegene Routen oder saisonabhängig nach Starkregen.

Kapstadt ist das logische Start- und Endziel, perfekt angebunden durch den internationalen Flughafen. Von hier aus führen gut ausgebaute Fernstraßen Richtung Süden nach Cape Agulhas und in die Weinregion, ostwärts entlang der Garden Route bis zum Addo Elephant Nationalpark, oder nordwärts ins Landesinnere und Richtung Kruger. In Nationalparks empfiehlt es sich, Übernachtungen und Campsites vorab zu buchen, besonders in den Wildschutzgebieten.

  • Von Kapstadt an die Garden Route (Knysna): 480 km (ca. 5,5 h Fahrt)
  • Von Kapstadt nach Hermanus: 120 km (ca. 1,5 h Fahrt)
  • Von Johannesburg in den Kruger-Nationalpark (Orpen Gate): 430 km (ca. 5 h Fahrt)
  • Von Plettenberg Bay zum Addo Elephant Park: 280 km (ca. 3 h Fahrt)
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