
Manuel Antonio Nationalpark: Alles für deine Reiseplanung
Warum lohnt sich Manuel Antonio Nationalpark?
- Tierwelt hautnah
Begegne Kapuzineraffen, Brüllaffen, Faultieren und Totenkopfäffchen entlang der Trails. Auch ohne Guide gelingen Tierbeobachtungen oft aus nächster Nähe. - Traumhafte Strände
Playa Manuel Antonio und Playa Espadilla Sur bieten weißen Sand und ruhiges Badewasser. Kombiniere Strandzeit mit Wanderungen durch den Regenwald. - Kompakter Regenwald
Kurze Wege verbinden dichten Regenwald mit Küstenabschnitten. Ideal, um in wenigen Stunden viele Facetten des Nationalparks zu erleben.
Allgemeines über den Manuel Antonio Nationalpark
Der Manuel Antonio Nationalpark liegt an der Zentralpazifik-Küste Costa Ricas in der Provinz Puntarenas. Auf begrenztem Raum verbindet er weißen Sand und tropischen Regenwald, dazu einen der höchsten Wildtierbestände des Landes. Faultiere hängen über Trails, Kapuziner- und Brüllaffen bewegen sich durch die Baumwipfel und Leguane sonnen sich auf Steinen. Zwei Hauptstrände erreichst du nur zu Fuß: der geschützte Playa Manuel Antonio und der wildere Playa Espadilla Sur vermitteln das Gefühl, wirklich in einem Rückzugsgebiet zu sein, das Zugang zur natürlichen Vielfalt der Pazifikküste ermöglicht.
Innerhalb der Hotelzone von Manuel Antonio findest du zahlreiche Unterkünfte, viele davon mit tropischem Garten und Blick bis zum Meer. Die Basis für eigene Entdeckungen bieten Hotels wie Villas Lirio, das Si Como No Resort & Wildlife Refuge oder das Hotel Playa Espadilla. Im Park gibt es keine Unterkünfte, aber viele Gäste bleiben mindestens zwei volle Tage, um Strand, Tierwelt und die Wanderwege auszukosten. Die Infrastruktur ist praktisch: Zugangskontrolle am Park, Trinkwasserspender vor den Trails, privat organisierte Parkplätze und öffentliche Busse die alle 15 bis 20 Minuten verkehren. Tickets buchst du vorab ausschließlich online direkt über die SINAC-Website.
Beliebte Aktivitäten & Highlights im Manuel Antonio Nationalpark
Der Manuel Antonio Nationalpark verbindet mühelos intensive Tierbeobachtung, unberührte Pazifikstrände und besondere Naturerlebnisse. Egal ob du den Tag aktiv im Regenwald verbringen oder in entspannter Atmosphäre das Meer genießen willst – in und um den Park findest du die passenden Aktivitäten. Hier sind die Highlights, die wir für dich kuratiert haben.
1. Geführte Tour durch den Manuel Antonio Nationalpark mit Fabio
Bei einer geführten Nationalparktour lernst du den Manuel Antonio Nationalpark noch einmal ganz neu kennen. Fabio, erfahrener Naturführer und Vogelbeobachtungsspezialist, zeigt dir in zwei bis zweieinhalb Stunden, warum der Park zu den artenreichsten Regionen des Landes gehört. Mit hochwertigem Spektiv und scharfem Blick entdeckst du Faultiere, Kapuziner- und Brüllaffen, Tukane, Leguane, Frösche und mit Glück auch den Motmot. Wertvolle Hintergrundinfos zu Flora, Fauna und dem Zusammenspiel der Ökosysteme machen den Spaziergang zu einem intensiven Naturerlebnis. Profi-Fotos von deinen Sichtungen gibt es im Anschluss. Frühzeitige Online-Buchung des Parkeintritts ist Pflicht.

2. Playa Manuel Antonio – Strand im Nationalpark
Innerhalb des Nationalparks findest du mit Playa Manuel Antonio einen der spektakulärsten Strände Costa Ricas. Weißer Sand, türkisgrünes Wasser und dicht bewachsener tropischer Wald direkt dahinter bilden eine Umgebung, in der du dich vollständig auf die Natur einlassen kannst. Die einfache Infrastruktur aus Kiosk, Toiletten und Duschen macht längere Strandtage möglich. Wichtig: Tickets ausschließlich online kaufen und auf die Parkregeln achten – etwa das Verbot von Lebensmitteln zum Schutz der Tierwelt und Umwelt.

3. Erlebe das Farbenspiel der Aras bei einer geführten Tour
Wenn du Hellrote Aras in freier Wildbahn sehen willst, ist eine Ara-Tour mit Fabio außerhalb des Parks das Richtige. Frühmorgens gehst du mit einem erfahrenen Guide in die ruhigen Randgebiete von Manuel Antonio und Quepos. Mit Fernglas und Insiderwissen fahndest du an Hotspots nach fliegenden und nistenden Aras. Fabio erklärt anschaulich, wie Aras leben und was Schutzprojekte für ihre Rückkehr tun. Inklusive digitaler Profi-Fotos und lokalem Kaffee für den perfekten Start in den Tag.

4. Sonnenuntergang am Playa Espadilla Norte
Der Sonnenuntergang an der Playa Espadilla Norte ist ein echtes Manuel Antonio Ritual. Hier genießt du an einem der wenigen Strandabschnitte in der Umgebung den freien Blick in Richtung Abendsonne. Die lange, offene Sandbucht mit Palmen und Felsen zieht Surfer, Spaziergänger und Genießer gleichermaßen an. Hol dir frische Snacks und Drinks von lokalen Ständen und lass beim spektakulären Farbspiel den Tag ausklingen.

5. Brunch unter Schmetterlingen im Monarca Coffee Shop
Wenn du tropische Ruhe bevorzugst, findest du im Monarca Coffee Shop mitten in einem botanischen Schmetterlingshaus ein verstecktes Paradies. Während du frühstückst oder Kaffee trinkst, flattern um dich herum farbenfrohe Schmetterlinge. Ob im Freien oder geschützt unter dem Dach, der Mix aus Pflanzenwelt und sanften Flügelbewegungen sorgt für einen entspannten Morgen. Öffnungszeiten vorher prüfen, und montags bleibt das Café geschlossen.

Alle Aktivitäten und ausgewählte Unterkünfte im Manuel Antonio Nationalpark und Umgebung kannst du dir in der kostenlosen Wildful Stories App direkt für deine Reise merken.
Eintritt & Öffnungszeiten
- Öffnungszeiten: Täglich von 7:00 bis 16:00 Uhr (dienstags geschlossen).
- Eintritt: Erwachsene (Ausländer) 18,08 USD, Kinder (2–11 Jahre) 5,65 USD.
- Buchung: Eintritt ausschließlich online über die SINAC-Website. Keine Kasse vor Ort.
- Zugang: Eintritt am Ende der Küstenstraße in Manuel Antonio (Hotelzone). Fahrzeuge parken auf privaten Parkplätzen (5–10 USD), öffentlicher Bus aus Quepos alle 15–20 Minuten bis zum Parkeingang.
- Fahrzeug: 2WD ausreichend. Keine Zufahrt in den Park möglich – der Zugang erfolgt zu Fuß.
Beliebte Übernachtungsmöglichkeiten
Im Nationalpark selbst findest du keine offiziellen Unterkünfte, aber rund um den Park beginnt die Auswahl direkt hinter dem Eingang. Die Hotel Playa Espadilla liegt nur wenige Gehminuten vom Park entfernt. Hier kommst du nach dem Naturabenteuer in einem familiengeführten Haus zur Ruhe, kannst dich abkühlen und bist am nächsten Morgen einer der ersten im Park.
In der Umgebung findest du mehrere einzigartige Unterkünfte mit Blick ins Grüne. Das Hotel Villas Lirio bietet dir einen Gartenpool im Schatten alter Bäume. Das Si Como No Resort & Wildlife Refuge verbindet naturnahe Atmosphäre mit der Nähe zu den Trails. Beide Häuser sind gute Ausgangspunkte, wenn du morgens vor allen anderen ins Abenteuer starten willst. Alle Details zu Unterkünften und Aktivitäten findest du auch in der Wildful Stories App.
Beste Reisezeit für den Manuel Antonio Nationalpark
Die Hauptreisezeit liegt in der Trockenzeit von Dezember bis April. In diesen Monaten erwarten dich meist sonnige Tage, angenehme Wassertemperaturen und gute Bedingungen auf den Wanderwegen. Die Tierbeobachtung ist ganzjährig reizvoll, jedoch sind Faultiere, Brüllaffen und Kapuzineraffen gerade am frühen Morgen besonders aktiv.
- Trockenzeit (Dezember–April): Angenehmes Klima, wenig Regen, beste Badekonditionen an den Stränden. Besucherzahlen am höchsten, frühes Kommen lohnt sich.
- Regenzeit (Mai–November): Am Morgen oft noch trocken, ab Nachmittags häufiger Schauer. Üppiges Grün, weniger Andrang und weiterhin gute Chancen, Affen und Faultiere zu beobachten.
Für einen entspannten Besuch empfiehlt sich ein früher Start zwischen 7:00 und 9:00 Uhr. So findest du die Tierwelt aktiver vor und kannst die Strände in Ruhe erleben. Noch mehr Tipps zur optimalen Reisezeit findest du in der Wildful Stories App – alle Regionen, Aktivitäten und unsere Empfehlungen hast du damit immer griffbereit.
Wissenswertes für deine Planung
- Online-Tickets: Der Eintritt in den Park ist nur online über die SINAC-Website buchbar. Sichere dir dein Ticket rechtzeitig, da besonders in der Hochsaison frühes Ausverkaufen möglich ist.
- Kein Essen und Einwegplastik erlaubt: Du darfst keine Snacks oder Einwegplastik mitbringen. Packe stattdessen eine wiederbefüllbare Wasserflasche für heiße Stunden auf den Trails ein.
- Parken: Es gibt keinen offiziellen Parkplatz am Parkeingang. Nutze die privaten Parkplätze entlang der Zufahrtsstraße und ignoriere selbsternannte Parkplatzanweiser.
- Tierbeobachtung: Brüllaffen, Totenkopfäffchen, Kapuzineraffen, Faultiere und Leguane leben hier. Mit etwas Geduld findest du sie auch ohne Guide am frühen Morgen.
- Öffnungszeiten: Der Park ist täglich von 7 bis 16 Uhr geöffnet, dienstags aber geschlossen. Plane deinen Besuch möglichst früh für bessere Sichtungen und weniger Trubel.
- Strände nur zu Fuß erreichbar: Die Strände im Park erreichst du nur über die Wanderwege. Badesachen und leichte Kleidung gehören zur Grundausrüstung.
Anfahrt & Lage
Der Nationalpark liegt südlich von Quepos an der Küste des Zentralpazifiks, etwa auf halbem Weg zwischen Jacó und Uvita. Die Zufahrt erfolgt über die Landstraße, die direkt bis zum Hotelviertel von Manuel Antonio führt. Die Region ist tropisch, steile Hügel mit dichtem Regenwald fallen direkt zum Pazifik ab. Die Lage an der Endstation der Küstenstraße sorgt dafür, dass du am letzten Zipfel des Ortes parkst und von dort zu Fuß zum Parkeingang und den Stränden läufst. Öffentliche Busse verbinden Quepos und den Parkeingang zuverlässig und günstig.
Vor Ort herrscht eine entspannte, aber belebte Stimmung – Selbstfahrer und Rucksackreisende treffen hier auf Wildlife-Fans. Privates Parken findet entlang der Zufahrtsstraße statt, der Zugang erfolgt zu Fuß. Für kurze Wege und stressfreie Planung empfehlen wir, früh da zu sein und alles Wichtige (Wasser, Fernglas, Kamera) im Tagesrucksack zu haben. Check auf jeden Fall unsere kostenlosen Tipps, Routen und Tierbeobachtungs-Hinweise in der Wildful Stories App direkt fürs Smartphone.
- Von San José nach Manuel Antonio: 170 km (ca. 3 h Fahrt)
- Von Quepos nach Manuel Antonio: 7 km (ca. 10 Minuten)
- Von Jacó nach Manuel Antonio: 75 km (ca. 1,5 h Fahrt)
- Von Uvita nach Manuel Antonio: 70 km (ca. 1,5 h Fahrt)