Kruger Nationalpark: Alles für deine Reiseplanung

Kruger Nationalpark: Alles für deine Reiseplanung

Erlebe Afrikas Wildnis im Kruger Nationalpark – Big Five, Safari-Abenteuer & atemberaubende Natur in einem der größten Nationalparks Südafrikas.

Warum lohnt sich Kruger Nationalpark?

  • Tierbeobachtung pur
    Im Kruger Nationalpark siehst du Elefanten, Flusspferde, Nashörner und Raubtiere an Wasserlöchern wie Nsemani Dam, Olifants oder Shitlhave Dam in ihrem natürlichen Rhythmus.
  • Vielfalt entdecken
    Mit über 148 Säugetierarten, darunter Giraffen und Leoparden, sowie mehr als 500 Vogelarten triffst du hier auf eine der höchsten Artenvielfalten Afrikas.
  • Eigenes Safari-Erlebnis
    Du gestaltest deine Route individuell: Picknickplätze am Timbavati-Fluss oder Aussichtspunkte wie Mathekanyane Hill bieten dir ruhige Pausen mit Weitblick.
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Allgemeines über den Kruger-Nationalpark

Der Kruger-Nationalpark erstreckt sich im Nordosten Südafrikas entlang der Grenze zu Mosambik und bildet mit rund 19.633 Quadratkilometern das größte Wildschutzgebiet des Landes. Die offene Savanne, unterbrochen von dichten Buschlandschaften und Flussläufen, beherbergt ein beeindruckendes Ökosystem mit über 2.000 verschiedenen Pflanzenarten. Nirgends in Afrika findest du so viele Großtiere wie hier: Über 148 Säugetierarten, mehr als 500 Vogelarten, davon viele seltene Zugvögel, sowie zahlreiche Reptilien, Amphibien und Fische teilen sich diesen Lebensraum.

Unterkünfte im Kruger-Nationalpark sind authentisch und praktisch, ohne dich von der Natur abzuschirmen. Restcamps wie das Berg-en-Dal Rest Camp, Skukuza Rest Camp oder Letaba Rest Camp bieten dir alles Notwendige für dein Safari-Abenteuer, mit Cafés, kleinen Shops und Picknickplätzen. Nimm dir mindestens drei Nächte Zeit, um den Kruger Park wirklich zu erleben und zwischendurch auch einmal am Feuer im Camp zur Ruhe zu kommen.

Eintritt & Öffnungszeiten

  • Öffnungszeiten: Kruger Nationalpark ist ganzjährig geöffnet. Die Gates öffnen je nach Saison meist zwischen 5:30 und 6:00 Uhr und schließen zwischen 17:30 und 18:30 Uhr.
  • Preise: Der Parkeintritt beträgt für internationale Gäste pro Tag ca. 535 ZAR pro Person, für südafrikanische Staatsbürger gelten Ermäßigungen.
  • Zugang: Du erreichst den Park über mehrere Gates (zum Beispiel Paul Kruger Gate, Crocodile Bridge Gate, Orpen Gate). Zufahrt mit Mietwagen (auch 2WD) möglich, alle Hauptstraßen sind asphaltiert, Abzweige meist Schotter.
  • Buchung & Bezahlung: Eintrittstickets und Unterkünfte kannst du vorab online über SANParks buchen. Bezahlung ist auch an den Gates in bar oder per Karte möglich. Für Übernachtungen ist eine vorherige Buchung ratsam. Camps und Unterkünfte findest du in unserer Übersicht, zum Beispiel das Skukuza Rest Camp.

Tipp: In unserer kostenlosen Wildful Stories App findest du Routenvorschläge, Aktivitäten und die passenden Camps zum Merken für deine eigene Planung.

Beliebte Übernachtungsmöglichkeiten

Im Kruger-Nationalpark stehen dir zahlreiche Restcamps direkt im Schutzgebiet zur Verfügung. Gönn dir ein echtes Safari-Gefühl am Flussrand im Letaba Rest Camp, schlafe mit Blick auf weite Ebenen im Satara Rest Camp, blicke auf den Olifants Fluss im Olifants Rest Camp oder genieße den wilden Süden im Skukuza Rest Camp. Wer lieber am Fluss sitzt, findet im Lower Sabie Rest Camp ideale Bedingungen für abendliche Tierbeobachtungen. Weitere Optionen im Park sind das Berg-en-Dal Rest Camp, Orpen Rest Camp, Mopani Rest Camp und Crocodile Bridge Rest Camp, die alle eigene Besonderheiten bei Lage und Tierwelt bieten.

Außerhalb des Parks findest du charmante Unterkünfte mit persönlichem Service, wie das Idle & Wild Chalet. Von hier bist du schnell an mehreren Gates des Kruger. Die Umgebung bietet Ruhe zwischen den Safaris, Naturgeräusche am Abend und guten Zugang zu Supermärkten für die Selbstversorger-Tage. Noch mehr handverlesene Unterkünfte und Campsites findest du direkt in unserer kostenlosen Wildful Stories App – speichere dir die Favoriten für deine Route einfach ab.

Beste Reisezeit für den Kruger Nationalpark

Die Trockenzeit von Mai bis September gilt als optimale Safari-Zeit. Jetzt gibt es wenig Regen, die Vegetation ist offen und Tiere sammeln sich an den verbliebenen Wasserlöchern. Du hast beste Chancen Löwen, Elefanten oder Nashörner an Orten wie dem Sunset Dam zu erleben.

  • Trockenzeit (Mai bis September): Gute Bedingungen für Tierbeobachtungen, wenig Mücken, angenehme Temperaturen, beste Sicht an Wasserlöchern und Flussufern.
  • Regenzeit (Oktober bis April): Die Landschaft ist grün, viele Jungtiere können beobachtet werden. Es ziehen Zugvögel durch den Park. Wegen häufiger Regenschauer und dichter Vegetation kann es schwieriger sein, Raubtiere zu sehen.

In der südafrikanischen Hauptferienzeit im Dezember und Juli ist es voller an den Gates und in den beliebten Camps. Für individuelle Routen, spontane Stopps oder seltene Vogelarten lohnt sich die Nebensaison. Mehr Inspiration, Aktivitäten und Camps findest du in unserer Wildful Stories App.

Wissenswertes für deine Planung

  • Drohnen verboten: Im gesamten Kruger-Nationalpark ist das Fliegen von Drohnen streng untersagt. Lass die Drohne am besten ganz zuhause, um Probleme am Gate zu vermeiden.
  • Nur an erlaubten Orten aussteigen: Du darfst ausschließlich an ausgewiesenen Picknickplätzen, Rest Camps und Viewpoints das Fahrzeug verlassen.
  • Torzeiten beachten: Die Gates öffnen und schließen je nach Jahreszeit zu festen Zeiten. Komm rechtzeitig aus dem Busch zurück, sonst drohen hohe Strafen.
  • Versorgung: Viele Rest Camps verfügen über Shops, Restaurants und Tankstellen. Du kannst daher frei entscheiden, ob du dich selbst versorgst oder in den Restaurants essen gehst.
  • Tiere haben Vorrang: Begegnungen mit Elefanten, Nashörnern oder Raubtieren sind zu jeder Zeit möglich. Fahr langsam, halte Abstand und lass den Tieren ihren Raum – Sicherheit geht vor guter Sicht.
  • Planung mit App vereinfachen: Fertige Safari-Routen für Selbstfahrer, Unterkünfte und Campsites im Kruger findest du auch in unserer kostenlosen Wildful Stories App. Damit bist du unterwegs immer flexibel und kannst direkt vor Ort deine Route anpassen.

Anfahrt & Lage

Der Kruger-Nationalpark zieht sich vom Crocodile River im Süden bis zum Limpopo River im Norden, eingerahmt von der Ausläufern der Drakensberge im Westen und dem Flachland Mozambiks im Osten. Der Park ist gut mit dem eigenen Wagen erreichbar. Es gibt mehrere offizielle Gates, die zu den verschiedenen Regionen führen. Die wichtigsten Zufahrten findest du im Süden bei Malelane und Crocodile Bridge, mittig über Orpen und im Norden bei Punda Maria. Gerade für Selbstfahrer ist der Kruger perfekt geeignet, da das gut ausgebaute Straßennetz aus Asphalt- und Schotterpisten dich zu den spannendsten Wasserlöchern führt, wie dem Olifants oder dem Girivana Wasserloch.

Die Atmosphäre im Park ist geprägt von Weite, Wildnis und dem ständigen Erwartungsmoment: Hinter jeder Kurve kann das nächste Highlight warten. Die Camps punkten mit viel Freiraum und verlässlicher Infrastruktur, so dass du auf eigene Faust losziehen kannst und abends trotzdem einen festen Platz im Camp hast. Plane deine Route so, dass du die Distanzen zwischen den Gates und Camps entspannt schaffst. Für deine Planung unterwegs empfehlen wir dir die Wildful Stories App, hier findest du fertige Game Drive-Routen, lohnende Wasserlöcher, Aussichtspunkte, Camps und Picknickplätze gesammelt für dein Abenteuer.

  • Von Johannesburg nach Skukuza Rest Camp: ca. 470 km (ca. 6-7 h Fahrt)
  • Von Nelspruit (Mbombela) nach Malelane Gate: ca. 65 km (ca. 1 h Fahrt)
  • Von Hoedspruit zum Orpen Gate: ca. 60 km (ca. 1 h Fahrt)
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