Kapstadt: Alles für deine Reiseplanung

Kapstadt: Alles für deine Reiseplanung

Kapstadt verbindet wilde Natur und urbane Vielfalt wie kaum eine andere Stadt – mit dem Tafelberg im Rücken, zwei Ozeanen vor der Tür und überraschend vielen Möglichkeiten, ins Freie zu fliehen.

Warum lohnt sich Kapstadt?

  • Morgens im Kajak
    Beginne den Tag auf dem Wasser vor dem Tafelberg – mit Blick auf die erwachende Stadt und tierischen Begegnungen im goldenen Licht.
  • Sonnenuntergangsmomente
    Genieße den Sonnenuntergang mit Blick auf die 12 Apostel oder vom Signal Hill aus. Dabei bekommst du Kapstadts spektakulärstes Farbenspiel präsentiert.
  • Lebendige Märkte
    Streife über Food-Märkte wie Neighbourgoods oder Oranjezicht und koste dich durch das vielfältige Angebot lokaler und internationaler Küche.
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Kapstadt – Wo Atlantik und Abenteuer sich begegnen

Kapstadt markiert den südwestlichsten Punkt Afrikas und ist umgeben von den kühlen Wassern des Atlantiks. Der Tafelberg erhebt sich schroff aus der Ebene und ist das allgegenwärtige Symbol einer Stadt, die zwischen Ozean, felsigem Kap und immergrünem Fynbos liegt. Rund um die Metropole warten Naturreservate und kilometerlange Strände, urbane Märkte und wilde Landschaften – oft nur wenige Fahrminuten voneinander entfernt. Für Selbstfahrer öffnet Kapstadt das Tor zur Kaphalbinsel, zu Weingebieten und zu Küstenabschnitten, an denen du Ruhe, Raum und echtes Naturgefühl spürst.

An den Hängen des Tafelbergs reichen wilde grüne Gürtel fast bis ins Stadtzentrum. Unterkünfte reichen von historischen Gästehäusern über kreative Lodges bis hin zu naturverbundenen Campsites jenseits der Citygrenzen. Trotz des urbanen Pulses bleibt viel Freiraum für stille Momente im Sand, beim Sonnenaufgang auf dem Lion’s Head oder im Kajak vor der Skyline. Kapstadt lohnt sich für mehrere Tage, wenn du tief eintauchen und die Balance aus Großstadtabenteuer und Naturerlebnis selbst gestalten willst.

Beliebte Aktivitäten & Highlights in Kapstadt

Kapstadt fasziniert mit jedem Schritt aufs Neue – zwischen mächtigen Bergen, rauer Küste und vibrierenden Märkten findest du in und um die Stadt echte Naturmomente und tiefe Stadterfahrungen. Ob am frühen Morgen auf dem Meer oder beim Aufstieg in luftige Höhen: Hier wartet das pure Abenteuer auf Selbstfahrer, die ihre Reise eigenständig und bewusst gestalten wollen. Die fünf Aktivitäten unten zeigen dir Kapstadt von der wildesten und gleichzeitig innigsten Seite.

1. Starte den Tag im Kajak vor dem Tafelberg

Wenn Kapstadts Silhouette im ersten Morgenlicht erwacht, gleitest du mit Kaskazi Kayaks von der V&A Waterfront hinaus auf den Atlantik. Während das ruhige Meer unter dir glitzert, begleitet vom Blick auf Tafelberg, Lion’s Head und die Stadt, fühlst du dich eins mit den Elementen. Mit Glück tauchen Wale oder Delfine dicht am Kajak auf, manchmal schnuppert eine neugierige Robbe vorbei. Diese Tour ist der perfekte, stille Start in einen intensiven Tag voller Naturmagie – direkt unter dem gigantischen Table Mountain und nur wenige Minuten von Kapstadts Mitte entfernt.

Der Atlantik bei Sonnenaufgang: Kajaken vor dem Tafelberg eröffnet einzigartige Tierbegegnungen
Kajak am Morgen: Im goldenen Licht begegnet dir vor Kapstadt nicht selten ein Wal oder eine Delfinschule

2. Erklimme den Lion’s Head

Der Lion's Head ist Kapstadts Aussichtswarte Nummer eins – und die ultimative Mission für alle, die ihren Tag gern mit Tiefblick starten oder beenden. Der ca. einstündige Aufstieg schlängelt sich durch Fynbos, vorbei an Serpentinen und kurzen Kletterstellen mit Eisenketten. Oben öffnet sich das volle Panorama: An klaren Tagen reicht der Blick über Atlantik, Stadt und die Bergsilhouette bis zum Horizont. Sonnenaufgang heißt: Loslaufen im Dunkeln, Stirnlampe nicht vergessen. Beim Abstieg in der Dämmerung leuchten Stadtlichter mit den letzten Farben des Himmels um die Wette. Hier findest du alle Tipps zur Tour – und warum Uber für den Rückweg schlau ist.

Auf dem Lion’s Head: Die Rundsicht auf Kapstadt ist bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang besonders eindrücklich
Der Lohn nach kurzer, knackiger Wanderung: 360-Grad-Blick über Atlantik, City Bowl und Tafelberg

3. Bezwinge den Tafelberg über den Platteklip Gorge Trail

Der direkteste und raueste Weg hinauf aufs berühmteste Kapstadter Wahrzeichen beginnt an der Tafelberg Road. Der Platteklip Gorge Trail führt dich in steilen Kehren durch die steinerne Schlucht auf das Gipfelplateau und belohnt jeden Höhenmeter mit spektakulärer Fernsicht. Es ist eine ehrliche Wanderung: Hier spürst du Fels, Wind und Sonne, während unter dir die Stadt immer kleiner wird. Die Route ist anspruchsvoll, aber gut gepflegt – und schenkt am Ziel einen besonderen Stolz. Morgens ist der Aufstieg angenehm kühl, nimm ausreichend Wasser mit. Oben am Plateau wartet die alpine Weite, die du auf kleinen Panoramapfaden weiter erkunden kannst.

Stein und Steigung: Der direkte Weg auf den Tafelberg bringt intensive Ausblicke für Wandernde
Platteklip Gorge: Mit jedem Schritt weiter zur Dachterrasse Kapstadts

4. Schlendere durch die bunten Straßen von Bo-Kaap

Farben, Historie und Kulinarik – in Bo-Kaap entdeckst du Kapstadts Gesicht jenseits aller Klischees. Pink, Grün, Gelb, Türkis – die Reihenhäuser leuchten im Morgenlicht als Ausdruck von Freiheit und kultureller Identität. Zwischen Kopfsteinpflaster und exotischen Gewürzläden begegnet dir echte Gastfreundschaft und das stolze Erbe der Kap-Malaien. Wer neugierig ist, vertieft sich im Bo-Kaap Museum weiter in die Geschichte. Am besten entdeckst du das Viertel zu Fuß und mit offenem Blick – die Straßen erzählen lebendige Geschichten zwischen Tradition und Aufbruch.

Bo-Kaap: Bunte Häuserschluchten und würzige Düfte definieren die Atmosphäre des Viertels
Lebendige Kultur: Die Fassaden von Bo-Kaap sind ein Zeichen der Freiheit und Vielfalt Kapstadts

5. Erkunde das offene Meer auf einer Bootstour in kleiner Gruppe

Im kleinen Kreis mit dem Boot hinaus auf den Atlantik – das bedeutet: offene Horizonte, das Spiel des Lichts auf den Wellen, und dazu jede Menge Wildlife. Geführte Touren machen Kapstadts Meereswelt zugänglich, ohne sie zu stören. Halte Ausschau nach Delfinen, Walen oder Pinguinen und habe gute Chancen auf intensive Tierbegegnungen. Die Guides teilen ihr Wissen über Wind, Strömungen und Schutzgebiete und sorgen dafür, dass jedes Erlebnis verantwortungsvoll bleibt. Zieh dich warm an. Selbst im Sommer rauscht der kalte Süd-Atlantikwind über das Deck.

Bootstour Kapstadt: Meeresbrise, Tierbeobachtungen und der weite Blick über den Atlantischen Ozean
Auf dem Ozean: Von der Ventura aus kannst du Wale, Delfine und Seevögel in ihrem Element beobachten

Versorgung & Infrastruktur

  • Supermärkte & Shops: Große Supermarktketten, Farmers Markets und kleine Shops flächendeckend in allen Vierteln.
  • Tankstellen: Direkt an den Hauptstraßen und Zufahrtsrouten, rund um die Uhr geöffnet.
  • ATMs: In Shopping Centern, Supermärkten und an Tankstellen – Bargeldversorgung fast überall möglich.
  • Mobilfunk/WLAN: Breit ausgebautes 4G Netz und WLAN in Unterkünften, Cafés und Restaurants; SIM-Karten unkompliziert erhältlich.
  • Parken: Öffentliche Parkplätze oft gebührenpflichtig, in den Vororten und an Stränden teils bewacht; für Camper gibt es spezielle Campsites und Caravan Parks.
  • Zufahrt & Fahrzeugtyp: Sämtliche Attraktionen sind mit 2WD erreichbar, Straßen größtenteils gut ausgebaut; Stauzeiten in der Innenstadt beachten.
  • Besondere Cafés & Restaurants: Vielfältige Gastroszene – von entspannten Gartenrestaurants wie The Lawns bis zu modernen Rooftop Bars.

Beliebte Übernachtungsmöglichkeiten

In Kapstadt findest du individuelle, nachhaltig geführte Gästehäuser wie das Glen Boutique Hotel, das mit entspannter Atmosphäre, liebevoller Ausstattung und Pool einen Rückzugsort mitten im grünen Sea Point bietet. Alternativ ermöglichen charmante Boutique-Hostels wie das Mojo Hotel die Nähe zu Stränden und Märkten sowie lebendige Begegnungen – ideal, um den Tag nach wilden Abenteuern entspannt ausklingen zu lassen.

Wer das Umland für ein ruhigeres Naturerlebnis bevorzugt, findet auf Weingütern wie Babylonstoren einzigartige Cottages im Stil des kapholländischen Erbes, umgeben von Gärten und Weinbergen. Für Selbstfahrer liegt die Ocean View House erhöht über der Atlantikküste mit direkten Sonnenuntergängen und markanten Bergausblicken – ein Ort zum Durchatmen nach Tagen voller Erlebnisse.

Beste Reisezeit für Kapstadt

Die angenehmsten Monate für Kapstadt sind Oktober bis April. Dann erwarten dich sonnige Tage, wenig Regen und ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten und Tierbeobachtung. Die Temperaturen im Sommer (Dezember bis März) liegen meist zwischen 20 und 30 Grad.

  • Frühling (September bis November): Wildblumenzeit, die Natur blüht auf, die Strände sind noch ruhig. Perfekte Zeit für Kajaktouren und Wanderungen. Chancen auf Wale hast du von Juni bis November.
  • Sommer (Dezember bis März): Hochsaison für Festivals, belebte Strände, lebendige Märkte und lange Abende.
  • Herbst (April bis Mai): Angenehm mild, weniger Touristen, tolle Fotomomente am Strand und auf den Bergen.

Winter (Juni bis August) bringt Regen und kräftigen Wind – dann zeigt sich Kapstadt oft von seiner rauen, wilden Seite. Einige Pässe und Trails können bei Starkregen rutschig oder gesperrt sein.

Tierbeobachtungen wie Delfine, Seebären oder Pinguine sind fast ganzjährig möglich. Chancen auf Wale hast du von Juni bis November.

Wissenswertes für deine Planung

  • Sichere Stadtteile: Sea Point, Camps Bay und Gardens sind für Selbstfahrer sicher und trotzdem nah an Natur und Stadtleben. Achte beim Buchen darauf, dass deine Unterkunft über einen bewachten Parkplatz verfügt.
  • Verkehr und Straßen: Der Stadtverkehr kann hektisch sein und spontane Straßensperrungen sind möglich. Starte deine Touren früh morgens und verlasse dich nicht ausschließlich auf Google Maps.
  • Parken in Kapstadt: Bewachte Parkplätze sind empfehlenswert, gerade in der Innenstadt und an beliebten Stränden. Nutze offizielle Parkflächen und lasse keine Wertsachen sichtbar im Fahrzeug.
  • Tankstellen und Versorgung: Rund um Kapstadt sind Tankstellen und Supermärkte gut erreichbar. Tanke dennoch regelmäßig und bevorrate dich, vor allem wenn du zu entlegeneren Küstenabschnitten fährst.
  • Freiwillige Trinkgelder: Parkwächter, Guides und Servicekräfte freuen sich über ein kleines Trinkgeld. Halte dafür immer etwas Bargeld bereit.
  • Urbaner Wildwechsel: Auch in und um die Stadt begegnest du gelegentlich Pavianen oder Klippschliefern. Bleib respektvoll auf Abstand und füttere keine Tiere.

Anfahrt & Lage

Kapstadt erreichst du entspannt über den internationalen Flughafen. Die Infrastruktur ist ausgezeichnet, alle wichtigen Spots in und um die Stadt sind mit einem normalen PKW auf asphaltierten Straßen zugänglich. Wer weiter raus möchte, etwa ans Kap der Guten Hoffnung oder zu den umliegenden Stränden und Bergen, kann alles bequem im eigenen Tempo als Selbstfahrer entdecken. Orientierung ist einfach, die wichtigsten Ziele sind gut ausgeschildert, größere Strecken führen über die N1, N2 und M3.

Die Innenstadt sowie Märkte und Küstenorte sind meist in weniger als 30 Minuten erreichbar, je nach Verkehr. Parken ist in Kapstadt mit etwas Glück auch in Zentrumsnähe möglich. Richtung Kap-Halbinsel gibt es besonders in den Morgenstunden freie Fahrbahnen – beste Zeit, um entspannt und nachhaltig zu starten.

  • Von Flughafen Kapstadt ins Zentrum: 20 km (ca. 25 Minuten Fahrt)
  • Von Kapstadt nach Camps Bay: 8 km (ca. 15 Minuten Fahrt)
  • Von Kapstadt zum Bloubergstrand: 19 km (ca. 25 Minuten Fahrt)
  • Von Kapstadt zum Tafelberg Trailhead: 5 km (ca. 10 Minuten Fahrt)
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